Saison 2005:
Gerhard Glöckner überreicht Stephan Streit die Urkunde des Landesmeisters
v.l.: Gerhard Glöckner, Stephan Streit, Tobias Baumeister
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Foto 2 von 2Kirchen Vor heimischem Publikum erkämpfte sich die A-Jugend der Faustballabteilung des VfL Kirchen zum vierten Mal in Folge den Landesmeistertitel des Turnverbands Mittelrhein.
Die Kirchener Mannschaft hatte am letzten Spieltag „nur“ noch die Aufgabe, die Tabellenführung zu verteidigen, um sich den Landesmeistertitel und die damit verbundene Qualifikation zur Westdeutschen Meisterschaft zu sichern.
Gegen Wasenbach legte man dazu den Grundstein. Durch sichere und konzentrierte Spielweise gewann Kirchen klar mit 35:21.
Ganz anders gegen den TV Dörnberg: Hier startete Kirchen sehr nervös. Viele Eigenfehler und mangelnde Konzentration führten dazu, dass Dörnberg zur Halbzeit mit 10 Bällen in Führung lag. Wie ausgewechselt spielte Kirchen dann nach der Halbzeit: In einem packenden Kampf näherte sich der VfL Punkt für Punkt dem Ausgleich und übernahm sogar die Führung. Doch Dörnberg ließ nicht locker, sodass am Ende ein gerechtes Unentschieden heraussprang, wodurch Kirchen den einzigen Gegenpunkt der Saison erhielt.
Das Spiel Kirchen gegen Weisel war wieder einmal ein Spiel auf sehr hohem Niveau. Die Angriffsbälle zeigten das hohe Niveau der Angreifer, aber auch die Abwehrspieler glänzten in vielen Situationen. Im Zweitangriff war Kirchen ein wenig stärker als der TV Weisel. Diese Tatsache war am Ende mit ausschlaggebend für den Sieg des VfL Kirchen.
Nach diesem Sieg stand es dann endgültig fest: Auch im Jahr 2005 heißt der Landesmeister des Turnverbands Mittelrhein VfL Kirchen!
Meistertrainer Werner Fischer zog nach der Siegerehrung eine positive Bilanz: „Im Großen und Ganzen haben wir eine starke Saison gespielt.“
Doch es gab nicht nur positive Nachrichten an diesem Tag: Leider muss Kolja Stang, der Fels in der Abwehr des VfL, nach der Saison die Mannschaft altersbedingt verlassen – es wird in der nächsten Saison also etwas schwerer für die Mannschaft, an die diesjährigen Erfolge anzuknüpfen.
