Saison 2009:
Ballannahme durch Tobias Schmidt
v.l.: Tobias Schmidt
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Kirchen Am dritten Spieltag der 2. Bundesliga West gaben die Faustballer des VfL Kirchen die Punkte aus beiden Spielen an die Gegner ab.
Bereits der Start verlief schlecht für das VfL-Team: Der erste Satz des Auftaktspiels ging mit 11:7 an Gegner Wünschmichelbach. In Satz zwei waren beide Mannschaften gleichauf, beim 9:10-Rückstand bewiesen die Kirchener um Angreifer Patrick Schiep Nervenstärke und drehten den Satz zum 12:10 aus VfL-Sicht. Nach einem guten dritten Satz (11:5 für Kirchen) ließ die Abwehrleistung des Gastgebers Kirchen im vierten Satz mehr und mehr nach, wodurch Wünschmichelbach mit 11:5 gewann. Auch im entscheidenden fünften Satz konnte die Kirchener Abwehr nicht überzeugen, den Ausfall von Kapitän Philipp Stinner konnte die Mannschaft nicht kompensieren. Auch diesen Satz musste der VfL letztlich der erfahrenen Wünschmichelbacher Mannschaft überlassen (8:11).
Gegen die TSG Tiefenthal wollten sich die Kirchener dann zumindest ein oder zwei Sätze sichern, die womöglich am Ende der Saison das Zünglein an der Waage des Klassenerhalts darstellen könnten. Der erste Satz verlief ausgeglichen. Als Kirchen (Sören Ebel, Tim Fischer, Tobias Fischer, Patrick Schiep, Pascal S., Stephan Schiep, Tobias Schmidt, Christian Stinner, Tobias Stinner, Christian Weber) in Rückstand geriet, unterstützten die Zuschauer die Heimmannschaft lautstark, sodass der VfL beim 9:8 die Führung erneut übernehmen konnte. Im Anschluss hatte diesmal jedoch der Gegner die besseren Nerven, Tiefenthal entschied den Satz mit 11:9 für sich.
Satz zwei verlief ähnlich knapp, doch wiederum hatte Tiefenthal am Ende mit 11:8 knapp die Nase vorn. Im dritten Satz waren die Kirchener dann konditionell unterlegen und mussten sich mit 11:5 wesentlich deutlicher geschlagen geben.
In der Tabelle rutscht Kirchen von Platz sechs auf Platz 8 ab und befindet sich somit auf einem der Abstiegsplätze. Am nächsten Spieltag (20.06.2009 in Oppau) können die Kirchener jedoch aus eigener Kraft wieder nach oben klettern: Dann trifft man auf Oppau (7. Platz) und Käfertal (6. Platz).