Saison 2009-2010:
Über den siebten Platz freuten sich mit dem VfL der Turngau-Vorsitzende Hans-Josef Becker und Landrat Michael Lieber
v.l.: hinten: Trainerin Josefine Pfeifer, Hans-Josef Becker, Elisa Oldemeier, Paulina Pfeifer, -, Anna Jendrek, Michael Lieber, Irina Latsch, Abteilungsleiter Markus Brendebach
vorne: Lilly Schuh, Selina Pees, Pia Thiel, Anna Rommersbach
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Foto 2 von 2Kirchen Als voller Erfolg entpuppte sich die Deutsche Meisterschaft der weiblichen U14 im Hallenfaustball am 13./14. März in der Molzberghalle: Den Zuschauern wurden spannende Spiele geboten und der VfL Kirchen schaffte es einmal mehr, ein solches Großevent mit Bravour zu stemmen!
An beiden Tagen wurde den Zuschauern einiges geboten: Die insgesamt zehn Mannschaften kämpften am Samstag in zwei Vorrundengruppen zunächst um den Einzug in die Endrunde. Die Mannschaft des Gastgebers Kirchen fand mit einen Auftaktsieg gegen den TB Oppau (11:6, 11:6) den optimalen Einstieg in die Meisterschaft. Gegen den Süddeutschen Meister TSV Gärtringen hatte der VfL dann jedoch deutlich das Nachsehen (3:11, 7:11).
Gegen den Ahlhorner SV, der sich als Zweiter der Regionalgruppe Nord für die DM in Kirchen qualifiziert hatte, fehlte dem VfL dann das nötige Glück. Nach einem spannenden ersten Satz, der mit 11:13 erst in der Verlängerung zu Gunsten der Ahlhorner entschieden wurde, ging auch der zweite Satz an die Gäste aus dem Norden. Auch gegen den späteren Dritten VfL Kellinghusen gab Kirchen eine gute Figur ab, konnte trotz vollem Einsatz eine Niederlage aber nicht verhindern.
Am Sonntag fanden die Platzierungs- und Endspiele auf dem Molzberg statt. Hier traf Kirchen in der Platzierungsrunde auf den TuS Rot-Weiß Koblenz. Die beiden befreundeten Mannschaften aus dem Turnverband Mittelrhein, die sich am Vortag noch gegenseitig angefeuert hatten,
replica uhren kaufen lieferten sich spannendes Duell. Nachdem der erste Satz deutlich an Koblenz gegangen war, brachten die Kirchener Fans den Molzberg getreu der Vereinshymne zum Beben. Dies zeigte Wirkung, denn die Spielerinnen des VfL gaben im zweiten Satz, noch einmal Gas und sicherten sich mit 11:8 den Satzsieg. Im entscheidenden dritten Satz waren es wieder die Kirchener, die mit 11:7 die Nase vorn hatten.
Nun ging es für das Team des Gastgebers im Spiel um Platz 7 gegen den TV Segnitz (Regionalgruppe Süd). Die Spielerinnen des VfL (Anna Jendrek, Irina Latsch, Elisa Oldemeier, Selina Pees, Paulina Pfeifer, Anna Rommersbach, L.S., Pia Thiel) setzten sich im ersten Satz mit 11:7 durch. Im zweiten Satz mussten die Zuschauer noch einmal zittern, denn Segnitz machte es dem VfL keineswegs einfach. Doch mit 14:12 hatten die Gastgeber auch im zweiten Satz die Nase vorn und erreichten somit Platz 7 in der Endwertung.
Das Endspiel dieser Deutschen Meisterschaft wurde zu einem Nord-Derby: Der TV Jahn Schneverdingen setzte sich in zwei Sätzen gegen den Wardenburger TV durch und verteidigte damit den im letzten Jahr vor heimischer Kulisse erspielten DM-Titel der weiblichen U14. Bei der Siegerehrung hatten die Schneverdinger dann gleich doppelten Grund zur Freude: Neben dem obersten Platz auf dem Siegertreppchen ging auch die Auszeichnung zur besten Spielerin des Turniers an eine Spielerin aus den Reihen des TV Jahn: Theresa Schröder konnte sich über die von den Schiedsrichtern verliehene Auszeichnung freuen.
Doch obwohl Gastgeber Kirchen nicht in den Kampf um die vorderen Plätze eingreifen konnte, waren die Kirchener stolz auf ihre Mannschaft. „Das ist das beste Ergebnis, was wir je mit einer weiblichen Mannschaft auf einer DM erzielt haben!“ zeigte sich Markus Brendebach, Abteilungsleiter der Faustballabteilung mehr als zufrieden über das abschneiden der eigenen Mannschaft.
Überhaupt konnten Brendebach und sein Team am Ende der Veranstaltung zufrieden sein: Die erste Deutsche Meisterschaft unter Brendebachs Federführung wurde zu einem vollen Erfolg für den VfL. Bereits in der Vorrunde gab es zahlreiche spannende Spiele, die gleichzeitig aber auch immer fair abliefen,
replicas relojes de lujo was sicherlich auch ein Verdienst der anwesenden Schiedsrichter war. Rund vierzig ehrenamtliche Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Dafür war ihnen der Dank vom Vizepräsident der Deutschen Faustball-Liga, Jürgen Albrecht, gewiss. Auch die zahlreich erschienenen Funktionsträger aus Politik und Sport um Schirmherrn Wolfgang Müller zeigten sich beeindruckt von dem, was der VfL auf die Beine gestellt hatte.
Obwohl die Ränge in der Molzberghalle auch zum Finale nicht komplett gefüllt waren, kann der Ausrichter auch mit der Zuschauerresonanz zufrieden sein, die größer als bei vorangegangenen vergleichbaren Veranstaltungen war. Nicht zuletzt an der großen Anzahl der Sponsoren wird deutlich, dass das öffentliche Interesse am Faustballsport in unserer Region weiter wächst – nun ist es Aufgabe der Faustballabteilung des VfL, dies zu Nutzen um auch in Zukunft erfolgreiche Jugendarbeit leisten zu können.