Saison 2006-2007:
Sie schafften den Aufstieg in die 2. Bundesliga:
v.l.: hinten: Spielertrainer Dirk Rötter, Rolf Ludwig, Tobias Fischer, Patrick Schiep
vorne: Sören Ebel, Christian Stinner, Thilo Stang
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Kirchen/Blieskastel Bei den Aufstiegspielen zur 2. Bundesliga West am 24. und 25. im saarländischen Blieskastel haben die MI - Faustballer des VfL Kirchen den Aufstieg durch einen 2. Platz geschafft.
Neben dem Gastgeber TV Blickweiler hatten sich TV Langen (Hessen), TB Oppau (Pfalz), TV Wünschmichelbach (Baden) und der VfL Kirchen für die Aufstiegsspiele qualifiziert.
Für den VfL spielten Sören Ebel, Tobias Fischer,
replique rolex Rolf Ludwig, Dirk Rötter, Patrick Schiep, Thilo Stang und Christian Stinner, wobei drei wichtige Spieler fehlten.
Zuerst musste man gegen den vermeintlichen Favoriten TV Wünschmichelbach antreten. Dieser zeigte auch sogleich sein spielerisches Können, jedoch konnte man bis zur Satzmitte gut mithalten und zwischenzeitlich sogar in Führung gehen, dann aber setzte sich das Team um Ex-Nationalangreifer Armin Held ab und gewann den Satz klar mit 20:11. Der 2. Satz verlief ähnlich und endete 20:12 für Wünschmichelbach. Der VfL hatte eine ordentliche Leistung gebracht und hatte sich trotzdem dem mit Abstand stärksten Gegner des Wochenendes geschlagen geben müssen.
Mit großer Hoffnung gingen die Kirchener in das zweite Spiel gegen TB Oppau und konnten mit einer starken Leistung den umkämpften 1. Satz mit 20:16 gewinnen. Im 2. Satz ließ dann leider die Konzentration nach und der Gegner baute sich kontinuierlich auf - Kirchen verlor den Satz 13:20. Auch im entscheidenden 3. Satz konnte man das Blatt nicht mehr wenden. Oppau spielte nun nahezu fehlerlos und auch dieser Satz endete 13:20.
Dadurch waren die Chancen auf den langersehnten Aufstieg schon so gut wie verloren. Doch im anschließenden Spiel gewann der TV Blickweiler gegen TB Oppau, so dass auf Kirchener Seite wieder etwas Hoffnung aufkeimte. Wenn man nämlich am Sonntag beide Spiele ohne Satzverlust gewinnen würde und Oppau gegen die bereits als Aufsteiger feststehenden Wünschmichelbacher verlieren würden, dann wäre der Aufstieg geschafft.
Der Sonntag begann dann auch wie geplant: Nach ausgeglichenem Start konnten sich die Kirchener vom Gegner TV Langen immer weiter absetzen und gewannen den Satz klar mit 20:12. Auch im 2.Satz spielten die Kirchener sicher und konnten sich schnell einen großen Vorsprung herausspielen. So wurde auch dieser Satz mit 20:9 gewonnen.
Nachdem der TV Wünschmichelbach gegen den TB Oppau 2:1 gewonnen hatte, folgte im letzten Spiel ein Endspiel um den letzten verbleibenden Aufstiegsplatz gegen den TV Blickweiler.
Der VfL musste ohne Satzverlust gewinnen und geriet trotzdem nach einem schwachen Start im ersten Satz mit 1:8 in Rückstand. Ein Wechsel sollte nun den Umschwung bringen. Dies gelang dann auch, Ball um Ball kämpften sich die Mannen um Angreifer Patrick Schiep wieder bis auf 16:19 heran. Anschließend wehrte der VfL vier (!) Satzbälle des Gegners ab und konnte in einem dramatischen Spiel den ersten Satz mit 25:23 für sich entscheiden.
Auch im 2. Satz zeigten die Kirchener ein starkes Spiel und eine starke
kämpferische Leistung. Man konnte den Gegner Blickweiler weiter unter Druck setzen. Dieser versuchte vergeblich, den Kirchener Hauptangreifer Patrick Schiep aus dem Spiel zu nehmen, Kirchen konnte den Vorsprung auf 14:7 ausbauen. Eine Auszeit des Gegners unterbrach aber den Spielfluss und plötzlich schrumpfte die sichere 7-Punkte-Führung auf magere 2-Punkte. Es entwickelte sich ein Nervenspiel.
Der VfL konnte zunächst zwei Matchbälle nicht nutzen, doch die Kirchener machten den Sack beim Stande von 19:18 schlussendlich zu - der Aufstieg war nach drei vergeblichen Anläufen in den letzten Jahren endlich perfekt!
Der Jubel bei den Spielern war riesengroß und Spielertrainer Dirk Rötter resümierte:
replicas relojes suizos "Ich bin stolz auf die Jungs, da sie in keiner Phase den Kopf haben hängen lassen und alles gegeben haben, damit wir den Aufstieg schaffen. Heute hat alles gepasst - wir sind als Mannschaft aufgetreten und von Abwehr über Zuspiel bis zum Angriff haben wir sehr gut gespielt."
