Saison 2004-2005:
Philipp Faßbender wehrt einen Ball des Gegners ab.
v.l.: Nico Hammer, Philipp FaßbenderKirchen/Koblenz Der dritte von fünf Spieltagen in der Faustball D-Jugendklasse fand am 19. Dezember in Koblenz statt. Kirchens Kader umfasste an diesem Tag nur fünf Spieler: Tim Fischer, Philipp Faßbender, Nico Hammer, Nele Stang und Laura Ruppelt. Drei Spieler waren teils krankheitsbedingt ausgefallen.
Doch diese fünf Spieler waren bestens motiviert, wie man im ersten Spiel gegen die DJK Selbach I sah: Obwohl Selbach I deutlich besser spielte, gaben alle Spieler ihr Bestes und spielten trotz dem schnell entstandenen hohen Rückstand mit viel Einsatz. Das Ergebnis fiel mit 38:15 für Selbach I klar, aber auch verdient aus.
Auch gegen die Mannschaft des TV Dörnberg sah es zunächst nach einem klaren Sieg für Dörnberg aus. Doch in der zweiten Spielhälfte kämpften sich die Kirchener Ball für Ball heran und übernahmen schließlich die Führung. Kurz vor Schluss konnte Dörnberg wieder ausgleichen und im Anschluss die Führung wieder übernehmen. Doch Tim Fischer verhalf Kirchen zum Ausgleich – die Nerven lagen auf beiden Seiten blank. Fast mit dem Schlusspfiff konnte Dörnberg den entscheidenden Punkt machen, das Spiel endete 28:29 aus Kirchener Sicht. Da Dörnberg jedoch auch diesmal wieder außer Konkurrenz spielte (ein Spieler der Mannschaft hat die Altersgrenze der D-Jugendklasse überschritten), wurde das Spiel 30:10 für den VfL gewertet.
Im letzten Spiel gegen den Gastgeber TuS RW Koblenz lag Kirchen von Anfang an vorne. Die Mannschaft von Trainer Tobias Stinner und Betreuer Tobias Fischer spielte gut und kämpfte um jeden Ball. In der zweiten Hälfte ließ die Motivation kurzzeitig nach und Koblenz konnte den Spielstand ausgleichen. Doch dadurch wurde der VfL wieder wachgerüttelt und legte noch einmal einen starken Endspurt hin – das Spiel endete 35:28 für den VfL Kirchen.
Kirchen bleibt somit auf Platz 3 der Tabelle. Der nächste Spieltag findet am 30. Januar in der Wissener Hauptschulhalle statt.
Zum Jahresende gehört der Dank der Trainer und Spieler denjenigen Eltern, die sich immer wieder bereit erklären, die Spieler zu den oft weit entfernten Spielorten zu befördern und somit erst die Teilnahme an der Meisterschaftsrunde ermöglichen!
