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01.07.2006: Westdeutsche Meisterschaft

Wieder konnte die Kirchener A-Jugend ihr Können nicht voll ausnutzen

Konnten bei der WDM leider ihre volle Leistung nicht abrufen: Die Spieler von Kirchens A-Jugend.
Saison 2006:
Konnten bei der WDM leider ihre volle Leistung nicht abrufen: Die Spieler von Kirchens A-Jugend.
v.l.: hinten: Trainer Werner Fischer, Tobias Fischer, Moritz Dorka, Sören Ebel, Philip Leidig,
vorne: Thilo Stang, Tobias Baumeister, Tim Fischer
Kirchen/Weisel Wie leider auch bei der letzten Westdeutschen Meisterschaft im Faustball,
schied das Kirchener Team bereits am ersten Tag aus.
Ganz nüchtern betrachtet konnte man die Gruppengegner wie folgt einschätzen.
Gegen den späteren Westdeutschen Meister TV Waibstadt um ihren Nationalspieler
und Weltmeister Marko Schäfer hat Kirchen und auch die anderen Mannschaften
der Regionalgruppe West bei größten Optimismus keine reelle Chance.
Diese Niederlage war einkalkuliert. Gegen den Neuling im A-Jugendfeld
TSV Pfungstadt war ein Sieg möglich und wurde auch in Klarheit eingefahren.
Die beiden Mannschaften TV Öschelbronn und TB Oppau waren Gegner, die mit
konsequenter Taktik unter Druck zu setzten waren, was aber in den beiden Spielen
nicht gelang. Die Kirchener Spieler fanden nicht die Form des letzten Meisterschafts-
spieltages, wo man sich noch die Vize-Meisterschaft erkämpfte.
So mußte man am ersten Tag die Sportsachen einpacken und den zweiten Tag als
Zuschauer genießen. Es gab ein tolles Halbfinale des Mittelrhein Meisters TV Weisel
gegen den TB Oppau zu sehen und auch im Finale waren, besonderst auf Weiseler Seite
gegen Waibstadt, einzigartige Aktionen zu sehen, wenn auch wie oben erwähnt ein
überlegener Schlagmann ein Spiel fast im Alleingang entscheiden kann.
Einen Teilnehmer von Kirchen gab es jedoch auch im Finale und zwar hatte A-Schiedsrichter
Rolf Ludwig die Ehre dieses Spiel zu leiten. Gerhard Glöckner, Vize-Präsident des Turnverbandes
und Kirchener Abteilungsleiter ist sich auch nicht zu schade, bei den doch hohen Temperaturen,
sein Schiedsrichterdress anzuziehen und ebenfalls als A-Schiedsrichter bei einigen Spielen
tätig zu sein.

Autor: Werner Fischer    Veröffentlicht: 03.07.2006, 21:29 Uhr